Heilerziehungspfleger/innen sind sozialpädagogisch und pflegerisch ausgebildete Fachkräfte, die sich für die Assistenz, Beratung, Begleitung, Pflege und Bildung von Menschen mit Beeinträchtigungen im ambulanten und stationären Bereich einsetzen. Sie arbeiten in Kooperation mit anderen Berufsgruppen und Fachdiensten und entscheiden gemeinsam über Ziele, Inhalte und Formen Ihres Handelns aufgrund erworbener Kenntnisse moderner Theorien und Methoden der Behindertenhilfe sowie Ihrer Anwendung. Eine ganzheitliche, auf die individuellen Bedürfnisse des beeinträchtigten Menschen abgestimmte Hilfe steht im Mittelpunkt der täglichen Arbeit.
- Ein familienentlastender Dienst mit therapeutisch - rehabililtativem Gesamtkonzept
- Eine neue, eigenständige Dienstleistung im Gesundheits- & Pflegewesen
- Individuelle bedürfnisorientierte Betreuung, Assistenz, Begleitung, Förderung, Mobilisation, Aktivierung & Motivation von
Hilfebedürftigen und ihren Familien im ambulanten und stationären Bereich
- Bedarfsgerechte sozialpädagogische & pflegerische Betreuung für Menschen aller Altersstufen mit unterschiedlichen
Krankheits- oder Beeinträchtigungsgraden
- Eine Agentur zur Vermittlung von sozialen & pflegerischen Hilfen
- Kooperationspartner von vielen Diensten im Gesundheits- & Pflegesektor
- Das fehlende Glied in der Kette herkömmlicher & traditioneller Hilfsangebote speziell auch im stationären Bereich
Durch gezielte Maßnahmen und den gezielten Einsatz eines Tieres können positive Auswirkungen auf das Erleben und Verhalten von Menschen erzielt werden. Das gilt für körperliche wie für seelische
Erkrankungen.
Das Therapiepaar Mensch / Tier fungiert hierbei als Einheit.
Als therapeutische Elemente werden dabei emotionale Nähe, Wärme und unbedingte Anerkennung durch das Tier angesehen. Zusätzlich werden auch verschiedenste Techniken aus den Bereichen der
Kommunikation und Interaktion, der basalen Stimulation und der Lernpsychologie eingesetzt.
Die heilerzieherischen Tätigkeiten mit den Tieren richten sich auf drei große Wirkungsfelder:
- Kognitive Anregung und Aktivierung
- Steigerung des emotionalen Wohlbefindens
- Förderung vom positiven Selbstbild, -wertgefühl und -bewusstsein
- Förderung von Kontrolle über sich selbst und die Umwelt
- Förderung von Sicherheit, Selbstsicherheit und Reduktion von Angst
- Psychologische Stressreduktion, Beruhigung und Entspannung
- Psychologische Wirkung sozialer Integration
- Regressions-, Projektions- und Entlastungsmöglichkeiten
- Depressionen
- Alzheimer / Demenzerkrankungen
- Altersyndrome / Vereinsamung
- Ängsten
- Phobien
- Zwangserkrankungen
- ADHS, ADS
- Essstörungen
- Suchterkrankungen
- Autismus
- Dissozialen Persönlichkeitsstörungen, Borderline, Psychosen
- Menschen mit Lernschwierigkeiten
- Schwerst geistig behinderten Menschen
- Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen
- Schlaganfallpatienten
- Auto- oder Fremdaggressionen